DMV Kart Championship 2011 15.05.11 Wittgenborn
Für das MPR Racing Team mit Simona Lekaj (Rotax Max Junior) und Robin Püttmann (Rotax Max Senior) war der zweite Lauf der DMV-Kart Championship trotz turbulenter Wetterverhältnisse ein erfolgreiches Rennwochenende.
Dabei schlug vor Allem die wechselhafte Witterung auf dem Rundkurs im hessischen Wittgenborn (Streckenlänge: 1,038 km) am 15.05. Simona Lekaj ein Schnippchen: bei trockenen Verhältnissen war die junge Schweizerin auf Slicks ins Prefinale gestartet. Nach einem heftigen Regeneinbruch entschied sich die Teamleitung um Michael Püttmann jedoch kurzfristig, noch im Lauf auf Regenreifen umzurüsten.
Gesagt, getan: Simona steuerte an die Box und MPR-Racing wechselte in Windeseile auf profilierte Pneus. Der ungeplante Boxenstop kostete die 12-Jährige jedoch zwei Runden Rückstand zur Spitze, den sie trotz höchst motiviertem Einsatz und einer konstant guten Leistung in den verbleibenden Runden leider nicht mehr aufholen konnte.
Im anschliessenden Finale sicherte sich Simona dann einen erfolgreichen neunten Platz in der hart umkämpften DMV Top 10 der Rotax Max Junioren.
Bei den Rotax Senioren saß Robin Püttmann am vergangenen Wochenende für MPR hinter dem Steuer.
Harte Zweikämpfe auf Augenhöhe bestimmten das erste Rennen auf dem Vogelsbergring im hessischen Wittgenborn, das der junge Kölner durch konstante Leistungsbereitschaft mit einem erfolgreichen fünften Platz sichern konnte.
Auch im zweiten Lauf dominierten nahezu gleich schnelle Rundenzeiten die engen Zwei- und Dreikämpfe um die Verfolgerplätze. Nach einem zwischenzeitlichen Positionswechsel von Platz 3 auf Platz 5 fuhr Robin souverän den vierten Platz für das MPR-Racingteam nach Hause und sicherte sich damit wieder einmal wichtige Punkte in der diesjährigen Meisterschaft.
Mit den Resultaten im zweiten Lauf der DMV Kart Championship können nicht nur Simona und Robin zufrieden sein, wie Teamchef Michael Püttmann bestätigte: “Auch wenn es der hessische Wettergott diesmal nicht gut mit uns meinte, ich bin ausserordentlich zufrieden mit den Ergebnissen. Wichtig ist eine konstante Performance, auch bei wechselhaften Wetterverhältnissen. Das zeichnet einen guten Fahrer aus, und sowohl Simona als auch Robin haben diese Bereitschaft gezeigt.”
Auf die heftigen Regengüsse im Juniorenrennen reagiert der kölner Teamchef gelassen: “Wir wissen, dass in Simona sehr viel Potential steckt und sind uns sicher, dass sie das beim nächsten Lauf in Templin eindrucksvoll unter Beweis stellen wird.”
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